Innere Schranken gilt es zu überwinden!
Viele ungewöhnliche Arbeitsplätze bieten dennoch eine Chance, wenn es darum geht einen passenden Zweitjob zu finden. Gerade in Bereichen, die Suchende bislang ausschließen schlummern oftmals Perlen, die es zu entdecken gilt. In diesem Sinne ist es nicht verkehrt einmal über seinen Schatten zu springen und auch Arbeitsgesuche zu akzeptieren, die zunächst nicht auf dem Plan standen.
Solch eine Situation kann dann entstehen, wenn der Hotelier seinen Zweitjob als S-Bahn-Prüfer übernimmt oder die Metzgereifachfrau in ihren zweiten Berufszeit einen Abstecher als Nachhilfelehrerin absolviert. Manchmal entpuppen sich versteckte Talente in Menschen, die bislang noch nicht daran dachten einmal einen anderen Weg in ihrer beruflichen Laufbahn einzuschlagen.
Probieren geht über studieren
Probieren geht über studieren, besagt ein altbewährtes Sprichwort – und es hart recht, denn mit neuen Erfahrungen wachsen Menschen in jeglicher Hinsicht. Deshalb ist es von Vorteil, die inneren Schranken unbedingt loszuwerden und zu neuen Ufern zu schwimmen. Dabei muss der Kontrast nicht zwingend so hart wie im Beispiel ausfallen, sondern kann durchaus im Rahmen beruflicher Kenntnisse aber in anderen Abteilungen oder Situationen spielen.
Dennoch schließen manche Gegebenheiten nicht einander aus. Der Pizzalieferant kann durchaus nebenbei als Architekt tätig sein, so wie die Hebamme Nachmittags im Supermarkt an der Kasse sitzt. Die Lösungen hierfür verschmelzen in manchen Bereichen oder sind häufig zumindest zumutbar.